Phänologischer Beobachter

i.A. für den Deutschen Wetterdienst DWD Offenbach

& der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik ZAMG Wien

Phänologie.

Der Begriff kommt aus dem altgriechischen und bedeutet:

Die Lehre der Erscheinungen.

Phänologie ist die Lehre von den Erscheinungen. Dabei werden insbesondere an Pflanzen jahreszeitlich bedingte Erscheinungen, sogenannte Phasen, beobachtet, wie Blühbeginn, Erntezeitpunkte oder herbstlicher Blattfall. Diese beobachteten Termine werden an den Deutschen Wetterdienst in Offenbach gemeldet und dienen der Landwirtschaft und Forstwirtschaft, sowie der agrarmeteorologischen Beratung. Über einen Warndienst werden dann z.B. auch Pflanzenschutzmassnahmen bei Pflanzenkrankheiten empfohlen. Ebenso fließen sie in die wissenschaftliche Auswertung von klimatischen Entwicklungen ein. Klima bedeutet immer mindestens ein Zeitraum von 30 Jahren. Man kann also nicht von einem Klimawandel sprechen, wenn man nur die letzten 10 Jahre betrachtet. Es gab auch schon in der Erdgeschichte Zeiten, in denen sich die Temperatur um 7Grad plus innerhalb von fünfzig Jahren änderte.

Was macht ein phänologischer Beobachter für den Deutschen Wetterdienst?

Was macht ein phänologischer Beobachter für die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik ZAMG?

Desweiteren besteht als phänologischer Beobachter eine Zusammenarbeit in Kooperation mit der österreichischen Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik ZAMG. Hier werden phänologische Erscheinungen aus der Tierwelt beobachtet und gemeldet, z.B. der erste Sammelflug der Honig-Biene oder der erste Flug des Zitronenfalters.

Phänologische Phasen

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